Heideköpfe II mit anstrengender Woche
Die Heideköpfe II können auf eine anstrengende Woche zurückblicken. Gleich vier Spiele waren in dieser Woche geplant, am 26. sowie am 29. Mai. Herausfordernd kam vor allem hinzu, dass aufgrund von Verletzungen und dem anstehenden Europapokal der ersten Mannschaft, nicht aus dem vollen Pitching Kader geschöpft werden konnte.
Am Fronleichnam stand die allseits beliebte und sogenannte „Schwarzwaldtour“, also die Auswärtsspiele gegen die Neunburg Atomics, an.
Hier gab Coach Johannes Weber im ersten Spiel des Tages, Samuel Markofsky, das Vertrauen, als startender Pitcher in die Partie zu gehen.
In der Offensive des ersten Innings konnten die Heideköpfe durch 4 aufeinander folgende Basehits mit 1-0 in Führung gehen und die Offensive der Atomics ohne einen Gegenpunkt beenden. Leider blieb diese Führung nicht lang erhalten, denn schon im darauffolgenden Inning gingen die Neunburger mit 1-3 in Führung. Nach einem Punktestand von 1-4 im 3 Inning kam dann im 4 Inning Tristan Hurler auf den Werferhügel. Tristan zeigte eine souveräne Leistung bis ins 7 Inning in welchem er dann weitere Gegenpunkte hinnehmen musste und sich der Trainer Johannes Weber selbst auf den Mound stellte um das Inning zu beenden – Mit Erfolg! So gingen die Heideköpfe mit vollem Kampfgeist in die letzte Offensive im 9. Inning. Leider half alles nichts und sie konnten keine weiteren Runs mehr scoren und mussten sich so in Spiel Eins leider mit 4-6 geschlagen geben.
Spiel Zwei startete Patrick Seyfried als Pitcher.
Mit neuer Euphorie startete die Heidenheim Heideköpfe in Spiel 2.
Patrick legte einen sehr guten Start hin mit 2 strikeouts und dank einem schönen Play von Samuel Markofsky am 3. Base konnten sie das erste Inning sehr schnell beenden. Die Offensive der Heideköpfe hatte allerdings einige Anlauf Schwierigkeiten und sodass es bei einem 0-0 Punktestand bis in das 4. Inning blieb, in welchem dann endlich gepunktet werden konnte. Durch einen satten Schlag der in einem Triple für Efthimios Flüge resultierte, konnte Tristan Hurler den ersten Punkt erlaufen. Inning 5 gestaltete sich nochmals lohend für die Heideköpfe, welche durch eine souveräne Offensive nochmals 4 Runs erzielen konnten. 2 weitere Punkte gab es für die Heideköpfe im 6. inning und somit gingen sie mit 7-0 in Führung. Im siebten Inning wurde dann der US Amerikaner Terrell Joyce noch als sogenannter „Closer“ auf die Pitching Postion gesetzt und er beendete das Spiel souverän.
Somit konnten die Heidenheim Heideköpfe durch eine funktionierende Offensive, die von einer Sguten Defensive, sowie einer soliden Pitching Leistung, das zweite Spiel mit 7-0 für sich entscheiden.
Am darauffolgenden Sonntag ging es dann im heimischen Heideköpfe Ballpark gegen die Hornissen aus Saarlouis.
Auf dem Hügel startete für die Heidenheimer Marcel Biedermann. Dieser schaffte es ohne Punkte aus dem ersten Durchgang zu kommen. Das selbe gelang auch dem Werfer der Hornets. Im 2. Inning gelangen durch einen Walk und einem hit by bitch gefolgt von einem Single, die 1:0 Führung für die Hornets. Peter Mick schien die Heidenheimer Offensive unter Kontrolle zu haben und ließ auch im 2. Inning keine Punkte zu. Im 3. Durchgang setzten die Hornissen nochmal 2 Punkte auf ihr Konto. Nach Hits von Antoniuk, Seyfried, Hurler und Flüge schafften es die Heidenheimer eine 5:3 Führung aufzubauen. Die Gäste aus dem Saarland ließen sich dies nicht gefallen und antworteten im folgenden Inning auch mit 5 Punkten. Peter Mick vorrausgegangenen 5 Gegenpunkte bereits vergessen zu haben und ließ bis Spiel Ende keine weiteren Punkte zu. Die Heideköpfe mussten sich schon nach dem 7. Inning mit 15:5 geschlagen geben.
In Spiel zwei entstand nach einem grandiosen Start von Werfer Johannes Weber eine 2:0 Führung der Heidenheimer. Dann kam allerdings der Regen ins Spiel, sowie auch einige Blitze, sodass die Partie unterbrochen werden musste. In einer geschlossenen Teamleistung versuchten die Heidenheimer den Platz wieder in bespielbaren Zustand zu bringen, doch als sie ihrem Ziel nahten zogen erneut Regenwolken auf. Die Bemühungen, die Partie noch zu Ende spielen zu können verliefen somit ins Leere und das Spiel zwei des Tages musste wegen der Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt werden.