Tabellenführer trifft auf amtierenden Deutschen Meister
Die Heidenheim Heideköpfe (6-0) empfangen als Tabellenführer den aktuell Zweitplatzierten und amtierenden Deutschen Meister Mainz Athletics (4-2) zum Topspiel des Wochenendes: Spiel 1 am Samstag-Abend um 18:00 Uhr, Spiel 2 am Sonntag um 14:00 Uhr im Heideköpfe-Ballpark
Die mit sechs Siegen aus sechs Spielen optimal in die Saison gestarteten Heidenheim Heideköpfe erwarten mit den Mainz Athletics den amtierenden Deutschen Meister im heimischen Stadion. Die Heideköpfe haben dabei noch eine Rechnung mit den Athletics offen, unterlagen sie doch in 2016 nach großem Kampf und sehr unglücklich im entscheidenden fünften Spiel der Halbfinal-Playoffs.
Mainz schickt auch nach dem Abgang von Thomas DeWolf, Eric Massingham, Mike Larson und Trey Stover wieder ein absolutes Topteam aufs Feld, konnten die Personalien doch quasi 1:1 ersetzt werden. Neuer Pitcher ist der Kanadier Riley Barr, neuer Shortstop der Ex-Minor Leaguer Jeff Hunt und im Outfield verstärken Zac Johnson (2016 noch in Mannheim), Josh Little (ehemals Regensburg und Stuttgart), sowie Rückkehrer Marcel Schulz die jetzt von Nationalspieler Max Boldt als Spielertrainer gecoachte Mannschaft.
Nach Splits gegen Stuttgart (11:1/1:4) und Mannheim (10:11/2:0) zum Saisonauftakt gelangen den Mainzern zwei Kantersiege gegen Aufsteiger Saarlouis Hornets (19:3/19:0) am vergangenen Wochenende. Sie scheinen also bereits gut in Form zu sein, doch wissen die Heideköpfe um die Mainzer Stärken und werden alles daran setzen weiterhin erfolgreich zu bleiben. Insbesondere deren Starting Pitcher Tim Stahlmann (ERA 1.71) und Riley Barr (ERA 1.80) sowie die Hitter Max Boldt (AVG .417 mit 4 Homeruns), Peter Johannessen (AVG .348 mit 2 Homeruns), Zac Johnson (AVG .375 mit 1 Homerun) und Marcel Schulz (AVG .471 mit 1 Homerun) gilt es zu beachten, weisen sie doch bereits früh in der Saison Top-Statistikwerte auf.
Als Starting Pitcher für Heidenheim werden wohl wieder Johannes Krumm am Samstag und Justin Erasmus am Sonntag auflaufen, Clayton Freimuth, Robert Gruber, Patrick Seyfried und Julius Spann stehen in Relief.
Offensiv ruhen die Hoffnungen vor allem auf den Deutschen Nationalspielern Simon Gühring (AVG .517), Sascha Lutz (AVG .360) und Shawn Larry (AVG .350), sowie den Importspielern Gary Owens (AVG .500), Mitch Nilsson (AVG .353) und Jay Pecci (AVG .379).